Wunderschöne handgefertigte Kunstwerke, alles Unikate und Einzelstücke bietet das Rosenkranzatelier aus Luxemburg.
Seit 2002 fertigt das Rosenkranz Atelier Luxemburg klassische Rosenkranz-Unikate und katholischen Schmuck. Alle Rosenkränze sind mit viel Liebe hergestellte Einzelstücke. Jeder Rosenkranz entsteht aus einer Idee oder Inspiration: am Anfang steht meistens ein bestimmter Heiliger, ein Gebet oder ein Bibeltext.
Jeder Rosenkranz ist ein Unikat; d.h. es existiert jeweils nur ein einziges Exemplar von einem bestimmten Design. Sie erhalten zu jedem Rosenkranz ein Echtheits-Zertifikat mit Materialangabe und gegebenenfalls Erklärung der verwendeten Symbole.
Der Reinerlös aus dem Verkauf geht an das päpstliche Hilfswerk Kirche in Not als Mess-Stipendien für Arme Seelen.
Alle zur Zeit verfügbaren Arbeiten finden Sie im Online-Shop und bei Etsy. Falls Sie einen Blick hinter die Kulissen werfen möchten:
Was sind eigentlich Klosterarbeiten, was macht sie so besonders, diese liebenswerten, anmutigen Erzeugnisse der Volksfrömmigkeit, diese filigranen Verzierungen für „heilige“ Dinge, angefertigt in reiner Handarbeit nach jahrhundertealter barocker Tradition? Ihr Zauber erschließt sich bei näherer Betrachtung: vielfältig und fantasievoll sind die Formen und Techniken, das Material ist edel, der Aufwand an Zeit und Geduld gewaltig, die Anforderungen an gutem Geschmack und Fingerfertigkeit außergewöhnlich hoch. Waren es seinerzeit Nonnen, die in der Stille ihrer Zelle Kostbarkeiten zum Schmuck der Altäre herstellten, so sind es in unseren Tagen viele Frauen aller Alters- und Berufsgruppen, welche die in Europa tief verwurzelte Tradition des Kunsthandwerks lebendig erhalten.
Von Bayern ausgehend erleben die Klosterarbeiten seit etwa 30 Jahren auch in Österreich eine Renaissance. Aus kleinen Anfängen entstand die Werkgruppe Klosterarbeiten, die seit 2001 unter dem Dach des Oberösterreichischen Volksbildungswerkes steht. In zahlreichen Kursen wird auf hohem Niveau das traditionelle Kunsthandwerk gepflegt, wobei die Kursleiterinnen von Anfang an auf guten Stil, tadellose Technik und hochwertiges Material achteten. Auf vielen Exkursionen und Studienreisen wird regelmäßig das Wissen erweitert, um der großen Vielfalt der so genannten “Schönen Arbeiten” Rechnung zu tragen. Das Spektrum umfasst neben den üblichen Bildern in Golddrahtarbeit auch Fatschenkinder, kleine Könige und Trösterlein, Krüllarbeiten, Altarsträuße in verschiedener Manier, Ostensorien, verschiedenartige Reliquienbehälter, Applikationsarbeiten und vieles mehr. Die erlernten Techniken nutzen wir gelegentlich auch für profane Arbeiten, wie etwa für Eier im Stil von Faberge, für Brautkronen, Goldhaubensträußchen und dergleichen. Ebenso beschäftigen wir uns mit Randthemen wie Rosenkranz fertigen, Haararbeiten usw.
Seit Mai 2014 ist die Werkgruppe Klosterarbeiten Träger des EBQ-Siegels. Diese Auszeichnung wird aufgrund eines aufwändigen Verfahrens, welche hohe Kriterien für die Erwachsenenbildung festlegt, verliehen. Gute Teamarbeit, Vorbereitung und einwandfreies Arbeiten sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Auditierung. Wir sind stolz, die Anforderung dieser Zertifizierung zu entsprechen und verpflichten uns dadurch auch weiterhin unsere Kursteilnehmer auf hohen Niveau weiterzubilden.
Mit Juli 2019 wurde das Projekt Klosterarbeiten in die Liste der Good Practice Beispiele der Österreichischen UNESCO-Kommision aufgenommen.
BIRGIT AIGNER www.klosterarbeiten.at
Die Liebe zu Gott und den Leuten den Rosenkranz näher bringen. Das sind die Beweggründe von Seraphina Woschitz mit Ihrer Knüpfwerkstatt13. Wunderbare Designs sind aus dem Austausch und dem religösen Dialog mit Gläubigen entstanden. Ihre Rosenkränze sind gesegnet, und immer mit der wundertätigen Medialle versehen um Frieden in die Welt zu bringen. Auf ihrem Instagram Profil findet man Ihre Schöpfungen, wie z.b. Namen Rosenkränze oder Rosenkranz Armbäder.
P. Sebastian gab am 3.4.22 Firmlingen eine Führung durch das Schottenstift, das nach der Regel des heiligen Benedikts lebt.
Das Kloster wurde von Heinrich Jasomirgott und seiner Gemahlin vor über 850 Jahren gegründet. Es gibt 14 Benediktinerklöster in Österreich, in denen die Mönche vier-mal am Tag gemeinsam beten.
P. Sebastian führte uns durch das Museum und die Bibliothek. Nach der Vesper der Mönche stellte sich Abt Nikolaus vor und richtete ein paar Worte an uns.
Zum Schluss gingen wir in die Kapelle, wo die Mönche die Komplet beten und wo die älteste Marienstatue Wiens steht.
Jedes Jahr sind die Firmlinge von dieser Führung begeistert. Voriges Jahr konnte sie aufgrund der Coronapandemie nicht statt finden, so entschlossen wir uns kurzerhand einen Film zu drehen. Daraus wurde die Dokumentation über das Schottenstift, zu sehen in Kürze auf unserem Youtube Kanal
Redaktion: Lisa Salomon
Jugendliche aus den Parren Enzersfeld und Klein-Engersdorf besuchten die Klöster Marienfeld und Maria Roggendorf bei Hollabrunn. Sie beteten mit den Mönchen und Nonnen, erfuhren ihre Gastfreundschaft und lernten über die Paramentik.